In letzter Zeit häufen sich Fälle, in denen Nutzer LCD- und OLED-Displays durch unsachgemäße Reinigungsmethoden beschädigt haben. Professionelle Reparaturtechniker weisen daher darauf hin, dass die Bildschirmreinigung sorgfältig erfolgen muss, da falsche Vorgehensweisen zu irreparablen Schäden an den Anzeigegeräten führen können.
Aktuell wird bei LCD-Bildschirmen häufig eine Oberflächenbeschichtung eingesetzt, um die Bildqualität zu verbessern. OLED-Displays hingegen weisen aufgrund ihrer selbstleuchtenden Eigenschaften empfindlichere Bildschirmoberflächen auf. Sobald Alkohol oder andere chemische Lösungsmittel mit dem Bildschirm in Kontakt kommen, können sie die Schutzschicht leicht auflösen und so die Bildqualität direkt beeinträchtigen.
Experten weisen darauf hin, dass man zum Reinigen von LCD- und OLED-Displays keine gewöhnlichen weichen Tücher oder Papiertücher verwenden sollte. Es wird empfohlen, spezielle fusselfreie Tücher oder schonende Reinigungswerkzeuge zu benutzen, um Kratzer auf dem Bildschirm durch raue Oberflächen zu vermeiden.
Darüber hinaus birgt die direkte Verwendung von Wasser zur Reinigung Risiken. Eindringende Flüssigkeit kann Kurzschlüsse verursachen und somit zum Ausfall des Geräts führen. Auch alkalische oder chemische Lösungen sind zur Reinigung von LCD-Bildschirmoberflächen ungeeignet.
Bildschirmflecken lassen sich hauptsächlich in zwei Arten unterteilen: Staubablagerungen und Fingerabdrücke. Die richtige Vorgehensweise ist, zunächst den Oberflächenstaub vorsichtig abzubürsten und anschließend mit einem speziellen Bildschirmreiniger und einem Mikrofasertuch sanft nachzuwischen.
Verbraucher werden darauf hingewiesen, dass LCD- und OLED-Displays hochpräzise elektronische Produkte sind. Die tägliche Reinigung und Wartung sollte gemäß fachkundiger Anleitung erfolgen, um teure Schäden durch unsachgemäße Bedienung zu vermeiden.
Veröffentlichungsdatum: 02.09.2025